Hilf der Haut, sich selbst zu helfen
Wenn die Haut "sauer" wird
"Das A und O dabei ist der Abtransport schlechter Stoffwechselprodukte", betont die Ernährungs- und Diätexpertin, "denn er sorgt dafür, dass das Bindegewebe besser aufgestellt ist." Ein gut funktionierender Stoffwechsel wirke sich auf den sichtbaren Teil der Haut - die Epidermis - positiv aus. Stoffwechselrückstände hingegen, die langfristig im Bindegewebe der Haut abgelagert würden, ließen dieses mit der Zeit "sauer" werden. Das bleibe nicht ohne Folgen. "Ist der Körper erst einmal übersäuert, können Hautunreinheiten, Rötungen, vorzeitige oder vermehrte Faltenbildung sowie Pilzerkrankungen sichtbare Warnzeichen sein", so Doebel.
Basen gegen Säureüberschuss
Für einen ausgewogenen Stoffwechsel ist generell eine Balance zwischen Säure und Basen im Körper erforderlich. Doch durch Stress und Hektik, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung entsteht leicht ein Säureüberschuss. Da der Organismus selbst keine ausgleichenden Basen bilden kann, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. "Weil das heute aufgrund unseres Lebensstils kaum noch möglich ist, empfehle ich durchaus Mineralstoffe aus der Apotheke, wie etwa den Klassiker Basica", sagt Doebel. "Er enthält schnell verfügbare Citratverbindungen, wie sie auch in Obst und Gemüse enthalten sind." Ein ausgeglichener, nicht saurer Stoffwechsel werde bei Hautproblemen bald sichtbar. Doebel: "Er wirkt wie eine innere Reinigung der Haut und hilft dem größten Organ des Körpers, sich selbst zu helfen."
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